Herbst ist ideale Pflanzzeit für blühende Zwiebeln, Knollen und Rhizome

Traubenhyazinthe wivena GmbH

Herbstzeit ist Pflanzzeit, auch für Blumenzwiebeln aller Art (Zwiebeln, Knollen & Rhizome). Wenn man sie an den passenden Standort setzt, hat man viele Jahre Freude daran. Biologisch produzierte Pflanzen erfreuen zudem nicht nur Gärtner und Insekten, sie schonen auch Boden und Grundwasser.

Der Herbst ist ideal, den Garten im Frühling mit Blumenzwiebeln aller Art (Zwiebeln, Knollen & Rhizome, also Geophyten) in ein blühendes Blumenmeer zu verwandeln. Allium, Hyazinthen, Krokus, Narzissen, Schachblume, Wildtulpen, Buschwindröschen, Blausterne, Winterling, Hundszahnlilie, Schneeglöckchen, Berglilie, Frühlingsstern, Knotenblume, Märzenbecher, Milchstern und Puschkinien. Die Vielfalt ist gross. Je nach Witterungslage und Bodenverhältnissen können die Blumenzwiebeln bis im November in den Boden gesetzt werden. Faustregel ist hierbei: Doppelt so tief wie die Zwiebel dick ist.

Winterling wivena GmbH
Der Winterling (Eranthis hyemalis) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Winterlinge (Eranthis) innerhalb der Familie der Hahnenfussgewächse (Ranunculaceae). Er ist eine der ersten Frühlingsblumen. Die Pflanzen verbreiten sich rasch über Samen und fühlen sich besonders unter Laubbäumen wohl.

Damit sich die Blumen auch gut entwickeln, einfach den passenden Standort für die jeweilige Pflanze wählen (z.B. mögen Wildtulpen sonnige Standorte mit durchlässigem Boden, Buschwindröschen bevorzugen eher feuchte, halbschattige Orte). Blumenzwiebeln wie z.B. Krokus oder Wildtulpen können auch sehr gut im Rasen gepflanzt werden.

Buschwindröschen wivena GmbH
Das Buschwindröschen (Anemone nemorosa) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Windröschen (Anemone) in der Familie der Hahnenfussgewächse (Ranunculaceae). Im Garten gedeiht das Buschwindröschen am besten an ungestörten Plätzen unterhalb von Gehölzen. Jede bodenbearbeitende Massnahme stört die Pflanze in ihrer Entwicklung.

Geophyten am besten in Gruppen pflanzen. Dazu die Zwiebeln, Knollen oder Rhizome auslegen (die kleineren ausstreuen), Pflanzloch stechen, hineinsetzen, mit Erde bedecken, wässern und sich im Frühling über die blühende Pracht freuen.

Als Frühblüher läuten die Wildtulpen die Gartensaison ein. Sie sind deshalb sehr beliebt bei Wildbienen und anderen Insekten. Zudem sind sie kleine Schönheiten. Die beliebten Frühlingsblüher eignen sich hervorragend zum Verwildern als Unterpflanzung oder in Staudenbeeten. Wildtulpen wie Tulipa tarda oder die heimische Weinberg-Tulpe (Tulipa sylvestris) bilden an geeigneten Standorten mit den Jahren sogar immer üppigere Bestände. Wie auch die Zuchtformen lieben Wildtulpen sonnige Standorte. Als Steppenpflanzen brauchen sie einen durchlässigen, leichten Boden und viel Sonne.

Hinweis: Pflanzen aus biologischer Zucht kaufen. Denn in der konventionellen Blumenzwiebelerzeugung wird sehr viel Chemie verwendet. Unter anderem das umstrittene Herbizid „Roundup“. Die Anzucht von biologischen Pflanzen hingegen belastet weder Böden noch Grundwasser und schont zudem Insekten und Vögel. Überdies leistet sie einen wichtigen Beitrag zur Sortenvielfalt und zur Erhaltung seltener Arten. Biologisch produzierte Pflanzen sind überdies robuster und langlebiger.

Die Schachblume (Fritillaria meleagris), auch Schachbrettblume oder Kiebitzei genannt, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Liliengewächse (Liliaceae). Die Schachblume gibt’s mit weissen, dunkelroten, hellrosafarbenen, rötlichvioletten oder braunpurpurnenen Blütenhüllblättern mit unterschiedlich ausgeprägtem Schachbrettmuster. Sie benötigt feuchten Boden.

Biologische Blumenzwiebeln aller Art können bei Sativa Rheinau (Schweiz) und bei Bingenheimer Saatgut (Deutschland) bestellt werden.

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